6 Fragen an Anna plus Geschenke-Tipp für Weihnachten!

Anna Markfort ist Halb und Halb aus Trier. Sie illustriert wunderbare Dinge, aber nicht nur das … Lest selbst!

1. Wer bist du und was machst du?

Mein Name ist Anna Markfort, ich bin freischaffende Grafikerin und Illustratorin. Unter dem Titel Halb und Halb designe ich Sachen mit meinen Illustrationen drauf: „Illus für alles“. Das heißt auf Tassen, Postern, Notizheften und auch Freundebüchern sind meine Zeichnungen zu finden.

2. Dein Steckenpferd sind Kinderillustrationen, deine Zeichnungen sind bunt, fröhlich und kaum zu übersehen sind die vielen Tiere und die floralen Elemente. Wie würdest du deinen Stil bezeichnen?

Ich habe ein ausgeprägtes Faible für Pflanzen und Tiere. Mir gefällt fast alles, wo großflächig Blumen drauf sind. Das spiegelt sich auch in unserem Haus wieder – da steht auf jeder Fensterbank ein Blumentopf, und bei Klamotten ist es ähnlich.

Meine Motive sind reine Geschmacksache. Der Stil ist durch mein Werkzeug etwas vorgegeben, da mir digitales Illustrieren weder liegt noch gefällt, zeichne ich alles in Schwarz mit verschiedenen Finelinern. Die Kolorierung mache ich dann entweder mit Aquarell, Markern oder teilweise dann auch mit Photoshop.

3. Wir folgen dir mit minimap bei instagram und sehen da, wie fleißig du am zeichnen bist. Woher nimmst du all die Inspirationen für deine Skizzen und Illustrationen?

Seit mein Sohn ein Jahr ist und in die Kita geht, bin ich Vollzeit-Selbstständige und habe mir angewöhnt, immer ein Skizzenbuch mitzunehmen – egal was ich vorhabe. Da ich ein eher fauler Mensch bin, zeichne ich nicht vor und hab dann – so man mich denn lässt – in kurzer Zeit eine Doppelseite voll.

In meinem instagram feed sieht man deshalb meistens das, was ich gerade skizziere – und dann eventuell in den folgenden Tagen, wie die selbe Zeichnung noch koloriert wird oder vielleicht zu einem Produkt aufgearbeitet wird. 

Die Inspiration dazu kommt mir aus ganz verschiedenen Richtungen, manchmal reicht es schon, wenn ich im Café sitze und ein Zeitschriftencover sehe.

Manchmal entwickelt es sich aus Überlegungen heraus. Ich selber empfinde mich da auch nicht besonders kreativ, manchmal will ich einfach nur einen hübschen Baum gezeichnet haben.

4. Brandaktuell ist dein Onlineshop „Halber Hahn“. Wie kamst du denn auf diesen lustigen Namen?

Vor ein paar Wochen hat DaWanda dicht gemacht – oder ist von Etsy aufgekauft worden. Und in dem Zuge ist dann diese Plattform von sehr vielen Mitbewerbern überflutet worden, was mich dazu brachte, einen eigenen Shop zu entwickeln.

Da ich aber schon als Produkt „Halb und Halb“ habe, wollte ich den Namen nicht auch für den Shop nehmen. Da hat dann „Halber Hahn“ gut gepasst – ich mag die Kölner sehr, der Name wie die Bildsprache passen zu meinen Produkten. Und ich bin frei, in Zukunft auch mit anderen Designern/Illustratoren zusammenzuarbeiten, um deren Sachen mit anzubieten.

5. Es geht schnurstracks auf Weihnachten zu … Wo kann man deine schönen Sachen denn noch erwerben, d.h. nicht nur im Internet?

Mittlerweile gibt es 3 Händler, die meine Produkte führen. Als Erstes wäre da der einzigart – lieblingsstücke von der Caritas in Trier zu nennen. Dort gibt es fast alles. Postkarten, Kalender, Bücher u.s.w.

Auch der Stuttgarter Buchladen das „Buchstäbchen“ und die Buchhandlung Dorn in Bad Windsheim führen meine Freundebücher.

Ansonsten findet man mich beim Sterntaler Weihnachtsmarkt im Brunnenhof und auf dem Stijl Markt in Luxemburg.

6. Was ist gerade der Renner in deinem Shop? Bitte noch ein minimap Geschenke-Tipp für Weihnachten!

Ein super Geschenk sind die Wintertassen mit einer passenden Karte. Und für die Kinder die Bastelbögen.

Lieben Dank für das Gespräch!