minimap macht Mini-Urlaub

Wir waren zur Safari eingeladen. Genauer gesagt zur FamilienSafari im Saarland. Das sagt euch nichts? Dann müsst ihr hier weiterlesen! Wir können das nämlich allen Familien nach eingehender Prüfung nur wärmstens empfehlen!

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Das Saarland-Abenteuer

Natürlich hat das alles nichts mit großen wilden Tieren zu tun (obwohl man auch Tiere sehen kann). Nein, wir haben uns in diesem Kurzurlaub auf die Suche nach den tollsten Freizeitaktivitäten gemacht und sind fündig geworden. Doch erst einmal von vorne.

Wer sich auf FamilienSafari begibt, bucht zwei Übernachtungen in einer saarländischen Jugendherberge. Insgesamt gibt es fünf davon zur Auswahl. Wir haben uns die Schaumberg-Jugendherberge in Tholey ausgesucht. In der Jugendherberge wurden wir mit Halbpension versorgt und konnten uns für unsere Safari-Touren noch Lunchpakete packen. Wir waren also rundum versorgt. Obendrauf gibt es dann noch die SaarlandCard. Und die ist wirklich richtig klasse. Mit dieser Karte hat man freien Eintritt in über 100 Attraktionen und oben drauf noch freie Fahrt in Bus und Bahn. Familien können damit also richtig sparen. 

Viel Programm, viel Action, viel Spaß

Wir waren erst mal baff, wie viele tolle und verschiedene Freizeitaktivitäten mit der SaarlandCard somit kostenlos möglich sind. Der Familienrat wurde befragt und am Ende haben wir uns für die beiden Tage unseres Kurzurlaubs 4 Erlebnisse ausgesucht, bei denen die ganze Reisegruppe (Alter 2, 5, 11, 38, 46) auf ihre Kosten kommen würde. Mehr dazu gleich.

Komischerweise war unser Auto bei der Abreise so voll beladen, es sah aus als würden wir zu einer zweiwöchigen Reise aufbrechen. Dabei haben wir eigentlich nur für zwei Übernachtungen (so lange muss man mindestens bleiben, um eine FamilienSafari buchen zu können), aber dafür für alle erdenklichen Wetterlagen gepackt. Außerdem haben wir schließlich noch ein Baby dabei…naja fast. Egal. Auto voll und los. 

Reisebericht

Die Kinder waren auf das Schlimmste vorbereitet. Ich glaube, sie hatten sich auf eine 8-10stündige Autofahrt eingestellt, hatten Unmengen von Hörspielen geladen, Nackenkissen bereitgelegt und einen Verpflegungskorb im Gepäck, der locker für 3 weitere Kinder gereicht hätte. Aber: unsere Anreise war ja gar nicht weit. So schnell und entspannt waren wir noch selten an unserem Reiseziel angekommen und dennoch hat es sich richtig nach Urlaub und Tapetenwechsel angefühlt.

Einchecken stand natürlich ganz oben auf unserem Plan. Wir wurden super nett begrüßt und haben Quartier bezogen.

Wer die Jugendherbergen noch aus der eigenen Schulzeit kennt, wird sich wundern. Schon lange haben diese nämlich das Image von Graubrot und Hagebutten-Tee hinter sich gelassen!

Die Zimmer sind einfach, aber zweckmäßig, sauber und völlig ausreichend für uns. Wir wollen ja sowieso nicht allzu viel Zeit auf dem Zimmer verbringen.

Was uns bei den Jugendherbergen überzeugt sind

1. die Familien- und Kinderfreundlichkeit. Keiner stört sich an herumlaufenden, tobenden Kindern oder umfallenden Gläsern beim Abendessen.

2. es gibt Spiele zum Ausleihen für drinnen und Spielmöglichkeiten für draußen auf eingegrenztem Gelände. Man kann auf einiges an Gepäck verzichten. Es gibt Brettspiele für jedes Alter, Tischtennisschläger oder Fußbälle vor Ort. In unserem Fall in Tholey gibt es sogar ein richtiges Spielzimmer, wo es auch Bauklötze, Bücher und Malsachen gab. Richtig gut!

3. man lernt dort ganz leicht andere Familien kennen. Für die Kids ist es ganz unkompliziert, mit anderen Kindern in Kontakt zu kommen. Das ist auch ein wichtiger Punkt für Eltern, die alleine mit ihren Kindern verreisen und vielleicht auch mal in Ruhe ihren Kaffee oder Cocktail (abends aus dem Bisto) genießen wollen.

4. natürlich auch der Preis.

Unser Programm

Wie schon erwähnt, haben wir uns schon vor unserem Kurzurlaub ein kleines Programm ausgeguckt. Das würde ich auch immer wieder so machen! Es gibt einfach so viele verschiedene Dinge die man machen könnte, dass wir schon ein bisschen planen wollten. Wir haben dabei darauf geachtet, dass bei den Aktivitäten alle mitmachen können und dass wir mit kleinem Fahrtaufwand kurze Wege hatten. 

Tag 1

1. Kletterhafen Merzig:

Das ist Europas größter freistehender Kletterpark. Es gibt 10 verschiedene Kletterrouten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen. Man könnte auf eine Höhe von 22m, könnte wohlgemerkt. Wir sind ein bisschen weiter unten geblieben. Der Kletterpark hat großen Spaß gemacht und uns zum Teil an unsere Grenzen gebracht. Manche wurden überwunden und das hat richtig gut getan. Für die Kleinen ab 5 gibt es 2 Parcours. Die Mitarbeitenden waren ausgesprochen nett und hilfsbereit!

https://kletterhafen.de

2. Maisalm/ Maislabyrinth Merzig

Auf über 30 000m² befindet sich dieses Maislabyrinth ganz in der Nähe vom Kletterhafen. Auf dem Weg durchs Labyrinth gilt es eine kleine Aufgabe zu erfüllen, so dass man am besten in alle Ecken und Winkel hineinschaut. Das Wegenetz ist mit 3,5 km auch für Kinder gut zu schaffen. Wir empfehlen euch auf jeden Fall einen Sonnenschutz einzupacken! Zum Glück haben wir den Weg wieder raus gefunden, dort kann man sich im Biergarten erfrischen. Einlass ist immer bis 90 Minuten vor Sonnenuntergang, also habt das auch im Blick. 

Tag 2 

1. Erlebnisbad Schaumberg Tholey

Natürlich kann man hier auch Bahnen ziehen, aber wir haben in dem Erlebnisbad wirklich nur den Spaß im Sinn gehabt. Es gibt einen Bereich für die Kleinen, in dem geplantscht und gerutscht werden kann. Das Wasser hier ist richtig warm. Dann gibt es noch einen Nichtschwimmer Bereich, auch mit Rutsche. Ein Außenbecken, einen Strömungskanal und noch eine 103 m lange Röhrenrutsche. Mit der SaarlandCard hat man 2 Stunden freien Eintritt. Das Schwimmbad liegt übrigens in unmittelbarer Nähe zur Jugendherberge. 

https://www.das-erlebnisbad.de

2. Freizeitzentrum Peterberg: Sommerrodelbahn und Rutschen

Den Abschluss haben wir auf unserem Heimweg in Nonnweiler gemacht. Die Sommerrodelbahn durfte auf unserer FamilienSafari nicht fehlen. Die Sommerrodelbahn hat eine Länge von einem Kilometer und man kann bis zu 40 km/h schnell werden. Ganz so schnell waren wir nicht unterwegs, aber Spaß hat es trotzdem gemacht! Mit der SaarlandCard hatte jede*r eine freie Fahrt und 3mal freies Rutschen. Es gibt drei Rutschen mit unterschiedlichen Nervenkitzel-Niveaus. Darüberhinaus gibt es auch noch einen Themen-Spielplatz. 

https://www.freizeitzentrum-peterberg.de



SaarlandCard

Wie kommt ihr nun zur SaarlandCard, mit der man alle diese tollen Dinge machen kann? Das ist wirklich total easy. Einfach die Jugendherberge buchen und dann bekommt ihr schon einen persönlichen Zugangscode. Mit diesem wird euch in der zugehörigen App „Saarland Reiseführer“ ganz einfach die digitale SaarlandCard generiert. Die wird bei den verschiedenen Attraktionen als Eintrittskarte eingescannt. 

In der App findet man zusätzlich zu allen möglichen Aktivitäten nochmal eine kurze Beschreibung, Öffnungszeiten, Kontaktdaten, Preise, Hinweise und den direkten Link zu Google Maps. Wirklich sehr praktisch und anwenderfreundlich. 

Fazit

Fazit: Wir hatten einen tollen Kurzurlaub, den wir richtig voll gepackt haben mit Freizeit-Action. Die FamilienSafari ist eine wirklich tolle Sache, bei der alle auf ihre Kosten kommen und Familien eine Menge Geld sparen können. Wir haben uns mal die Mühe gemacht und nachgerechnet. Durch die SaarlandCard haben wir knapp 125 Euro an Eintrittsgeldern gespart! Der kurze Anfahrtsweg ermöglicht es uns in der Großregion, sich mal übers Wochenende auf FamilienSafari zu begeben. Oder in den nächsten Ferien, denn die kommen ja meist schneller als man meint. 

Alle Familienmitglieder hatten Spaß und wir hatten alle zusammen eine tolle Zeit! Echte #minimapempfehlung 

Die Saison 2022 der FamilienSafari geht bis zum 21. November 2022